SMV unterstützt humedica
Die Schülermitverantwortung (SMV) der Stephani-Mittelschule Gunzenhausen hat sich äußerst erfolgreich an der Aktion „Geschenk mit Herz“ beteiligt und 55 Päckchen auf den Weg zu bedürftigen Kindern gebracht. Der Hilfsorganisation humedica ist das Wohl der Kinder eine Herzensangelegenheit, weshalb im Jahr 2013 die Hilfsaktion gestartet wurde, mit der jedes Jahr hunderte engagierte Privatpersonen, Unternehmen, Kindergärten und Schulen bayernweit die Aktion unterstützen und dadurch zehntausenden Kindern eine besondere Weihnachtsüberraschung ermöglichen.
Zahlreiche Jungen und Mädchen waren in den vergangenen Wochen unter Anleitung der Schülersprecher Sarah Helmsteiner, Peter Ernst und Engjell Krasniqi damit beschäftigt, die mitgebrachten und bereitgestellten Materialien wie Spielsachen, Süßigkeiten, Schreibwaren oder Körperpflegemitteln in Schuhkartons zu packen. Die Schüler der Übergangsklasse leisteten zudem tolle Arbeit, in dem sie die Pakete mit buntem Geschenkpapier und den nötigen Aufklebern versahen, auf denen Geschlecht sowie Alter der zu beschenkenden Kinder angegeben war. SMV-Koordinationslehrerin Dunja Grünbaum unterstützte die Aktion maßgeblich mit und half bei der konkreten Umsetzung: „Es war eine tolle Gemeinschaftsleistung zum Wohl anderer Kinder, denen es nicht so gut geht wie uns.“
Die Idee zur Teilnahme an der Aktion kam von Schülersprecherin Sarah Helmsteiner, die die Klassensprecher in einem ersten Treffen erstmals über das Ganze informierte und schließlich die weiteren Schritte mit umsetzte: Über einen Informationsbrief wurden die Eltern benachrichtigt und eine Vielzahl an kleinen Präsenten sammelte sich in der folgenden Woche in einem Klassenzimmer der Schule. Von einem derartigen riesigen Feedback waren jedoch alle Beteiligten überrascht, sodass sehr viele helfende Hände nötig waren, um die Präsente auf die einzelnen Kartons zu verteilen. Die Schüler nahmen bereitwillig ihre Freistunden und ihre Freizeit her, um auch das letzte Pakete fertig packen zu können. Diese wurden nun im Familienzentrum Wilhelm Löhe abgegeben, um den langen Weg nach Osteuropa anzutreten. Schließlich werden sie dort bedürftige Kinder beispielsweise in Albanien, Rumänien oder dem Kosovo glücklich machen.