Nachrichten Dezember 2019

Weihnachts- und Jahresabschlussfeier der Streitschlichter

Die Streitschlichter aus Weißenburg und Gunzenhausen trafen sich an der Stephani-Mittelschule zu einer gemeinsamen Weihnachts- und Jahresabschlussfeier. Neben WarmUp-Spielen zum „Wieder-Kennenlernen“ fand eine „Weihnachts-Arena“ statt. Bei der Spielaktion, die Praktikantin Daniela Russer vorbereitet hatte, traten die Konfliktlotsen in Teams in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Hierdurch wurde die Kooperationsfähigkeit der Schüler nochmals gefördert. Des Weiteren gab es zum gemütlichen Beisammensein Waffeln, Punsch und kleine Geschenke.

Weihnachts- und Jahresabschlussfeier der Streitschlichter

An ihren Schulen tragen die Jungen und Mädchen während des Jahres zu einer gewaltfreien Atmosphäre bei, sie helfen ihren Altersgenossen bei der Lösungssuche bei auftretenden Streitigkeiten. Die Kooperation zwischen Mittelschule und Altmühlfranken-Schule hat sich vielfach bewährt, zeigen sich die verantwortlichen Jugendsozialarbeiter Veronika Schmidtpeter, Carola Schmidt und Thomas Pfaffinger überzeugt. Die Ausbildung und Begleitung der Streitschlichter an den beiden Schulstandorten läuft in Form regelmäßiger Treffen. Darüber hinaus sehen sich die Jungen und Mädchen bei einem mehrtägigen Seminar-Wochenende, einer Abschluss-Aktion am Ende des Schuljahres sowie der nun stattgefundenen Weihnachtsfeier.

Nach einer Auffrischung der Kontakte wurden die Jugendlichen in mehrere Teams eingeteilt. Daniela Russer, die derzeit ihr Praktikum bei Diakonie-Mitarbeiter Thomas Pfaffinger absolviert, nahm sie schließlich mit in eine „Weihnachts-Arena“. Hier erwarteten die Schüler verschiedene kleine Spielaktionen: Weihnachtslieder erraten, ein X-Mas-Quiz, Lebkuchen-Wettessen und einen Kerzenausblas-Wettbewerb  mussten die Teilnehmer möglichst erfolgreich meistern. Diese Spiele garantierten viel Spannung und Spaß. Am Ende durfte sich ein Team über den Gewinn freuen – die Jugendlichen bekommen beim Seminar-Wochenende Anfang Februar 2020 eine Party-Pizza von den Jugendsozialarbeitern spendiert. Als Abschluss gab es für alle Streitschlichter noch kleine Geschenke. „Wir sind froh, dass wir euch bei uns an den Schulen haben! Danke für Euren Dienst“, gaben die Sozialpädagogen ihren Schützlingen noch mit auf den Weg in die verdienten Weihnachtsferien.

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Spendenübergabe an Aktion Wunschbaum

Sozialpädagogin Irene Rottler-Steiner von der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit (KASA) durfte sich für die Aktion Wunschbaum der Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen über eine Spende in Höhe von 120 € freuen. Die Schülermitverantwortung (SMV) der Stephani-Mittelschule Gunzenhausen hatte einen Weihnachtsverkauf organisiert, bei dem die Schüler Waffeln sowie Plätzchen erwerben und lustige Bilder an einer Fotobox machen konnten. Die Einnahmen aus dem Verkauf wollten die jungen Menschen einem guten Zweck zukommen lassen. Die Mitglieder der SMV überreichten nun ihre Spende und freuten sich, dass Irene Rottler-Steiner ihnen einige Einblicke und interessante Hintergründe in die Aktion Wunschbaum gab. Sie erfuhren, dass augenscheinlich kleine Wünsche wie Turnschuhe für den Sportunterricht oder ein Weihnachtsessen für leuchtende Kinderaugen sorgen. Rottler-Steiner bedankte sich bei den engagierten Schüler sowie Lehrerin Dunja Grünbaum und Jugendsozialarbeiter Thomas Pfaffinger. Für das nächste Jahr wurden bereits erste Ideen für eine noch intensivere Zusammenarbeit ausgetauscht.

Spendenübergabe

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Aktionen der SMV

Leckerer Waffel- und Plätzchenduft lag in der Luft der Aula der Stephani-Mittelschule. Lange Schlangen  aus Schülern hatten sich in der 1. Pause gebildet, ein jeder wollte weihnachtliche Leckereien erwerben. Zudem gab es eine Fotobox, an der die Kinder und Jugendlichen mit Requisiten verkleidet lustige Bilder von sich machen konnten. Hintergrund war die diesjährige Weihnachts-Aktion der Schülermitverantwortung (SMV) der Schule. Die in dieser Arbeitsgemeinschaft tätigen Jungen und Mädchen organisierten den Verkauf und bewiesen soziales Engagement: Ein Großteil der Einnahmen wird für die Aktion Wunschbaum der Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen gespendet.

Waffelverkauf

Im Vorfeld galt es für die Teenager, gemeinsam eine Menge zu planen. Als Erstes mussten Anschaffungen wie ein Selfie-Drucker finanziert werden: Zuwendungen durch den Förderverein der Stephani-Schule sowie die St. Gumbertus-Stiftung Ansbach machten den Aktionstag möglich. Neben den Einkäufen war es schließlich nötig, den Waffelteig vorzubereiten sowie die Plätzchen zu backen. Schokocrossies und Butterplätzchen wurden im Fach-Unterricht Soziales unter Anleitung der Lehrerinnen Doris Weiß-Hoffmann und Annemarie Meier zubereitet und in kleinen Geschenktüten ansprechend verpackt. Zudem richteten die Schüler schier riesige Mengen Waffelteig an. Schließlich musste der Hunger der beinahe 400 Mittelschüler gestillt werden, wobei sich auch manch ein Grundschüler eine leckere Waffel für die Pause gönnte. Außerdem finden wohl einige der Plätzchen-Tüten ihren Platz unter dem Weihnachtsbaum als Geschenk für die Eltern. Kinderpunsch und Tee standen außerdem bereit, um den Durst zu stillen

Foto-Box

Witzige Weihnachtsfotos für alle gab es schließlich an der Fotobox. Mit verschiedenen Verkleidungen wie Stirnbändern, Brillen oder Sprechblasen brachten sich die jungen Menschen in die passende Weihnachtsstimmung. Die geschossenen Bilder wurden sogleich ausgedruckt und konnten mitgenommen werden. Lehrerin Dunja Grünbaum und Jugendsozialarbeiter Thomas Pfaffinger (Diakonie) waren letztlich voll des Lobes für ihre Schützlinge: „Wieder eine schöne Aktion unserer SMV – mit einem positiven Effekt für andere.“ Schon vorab hatten sich die Mittelschüler entschieden, die Einnahmen an einen sozialen Zweck weiterzugeben. Als Empfänger wurde die Aktion Wunschbaum der Diakonie ausgewählt.

Vorleseaktion

In den vergangenen Wochen engagierten sich die Schüler, die vorwiegend aus den siebten bis zehnten Klassen kommen, darüber hinaus mit einer Vorlese-Aktion für die Grundschüler. In der Stephani-Halle hatten sie verschiedene Stationen mit Bewegungsgeschichten vorbereitet. Die Grundschüler der 1. und 2. Klassen zeigten sich begeistert von der Mitmach-Aktion und es ging gemeinsam mit den älteren Schülern auf eine Reise ins Land der Indianer oder auf eine abenteuerliche Schatzsuche.

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Alpaka-Wanderung der Deutschklasse

Die Schüler der Deutschklasse der Stephani-Mittelschule erlebten einen ganz besonderen Nachmittagsunterricht: Initiiert von Jugendsozialarbeiter Thomas Pfaffinger ging es für die 14 Schüler nach Merkendorf zum Zuchtbetrieb von Anne Rück. Dort erwarteten die Jungen und Mädchen Huacaya Alpakas. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Stefanie Hartl fand schließlich eine Alpaka-Wanderung über Feldwege, Wald und Wiese  statt – für Schüler wie Begleitpersonen ein ganz besonderes tierisches Erlebnis.

Sozialpädagoge Thomas Pfaffinger ist seit über zehn Jahren als Mitarbeiter der Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen an der Stephani-Schule als Jugendsozialarbeiter tätig. Seit September hat er nun darüber hinaus die sozialpädagogische Begleitung der Deutschklasse übernommen. Deutschklassen (ehemals als Übergangsklassen bezeichnet) werden für Schülerinnen und Schüler angeboten, die als Quereinsteiger in das bayerische Schulsystem eintreten und nur wenige oder gar keine Deutschkenntnisse haben. Die Deutschklasse läuft seit diesem Schuljahr zudem im Ganztagesbetrieb. Hier bringt sich Pfaffinger mit ein, übernimmt Einzelfälle, unterstützt Klassenlehrerin Stefanie Hartl und organisiert verschiedene Aktivitäten. Eine ebensolche fand in Form der Alpaka-Wanderung statt. Hieran nahmen auch Leo Schott und Luke Fischer, Schüler aus der neunten Jahrgangsstufe, teil. Die beiden setzen sich für Integration an ihrer Schule ein und machen beispielsweise ehrenamtlich beim Sport-Unterricht am Donnerstag-Nachmittag mit. „Dadurch entstehen Kontakte, die es den Schülern der D-Klasse erleichtern, sich gut zurecht zu finden und hier anzukommen“, freuen sich Pfaffinger und Hartl. Die beiden sind davon überzeugt, „dass Integration in der Schule nur im Miteinander gelingen kann.“ Mit von der Partie bei der Wanderung war Sozialpädagogin Joana Sämann, die bei der Diakonie seit kurzem für den Jugendmigrationsdienst zuständig ist.

In gelöster Stimmung fand schließlich die Wanderung mit den Vierbeinern statt. Dabei gewannen die Alpakas mit ihrem originellen Aussehen sowie ihrem Charme rasch die Herzen der Schüler. Diese waren immer zu zweit für ein Tier verantwortlich und führten es im Wechsel. Nach einem Fußweg gab es eine kurze Rast, die letztlich ausgiebig dazu genutzt wurde, Selfies mit den Alpakas zu machen. Während dessen erfuhren die jungen Menschen von Züchterin Anne Rück einiges über die Herkunft, das Leben sowie die Besonderheiten der Alpakas. Nach der Wanderung ging es noch in den Stall, in dem unter anderem ein kleines Alpaka-Fohlen derzeit aufwächst. Manch einer der Schüler wollte sich hier gar nicht mehr von „seinem“ Alpaka trennen. Wieder einmal bewahrheitete sich die schmunzelnd von Anne Rück angebrachte Warnung: „Schau einem Alpaka nicht zu tief in die Augen, du könntest dich verlieben!“

Alpaka-WanderungDas Foto zeigt die gesamte Gruppe während der Wanderung

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Zuwendungen durch die St. Gumbertus Stiftung

Die St. Gumbertus-Stiftung Ansbach bringt sich als Unterstützer dreier Projekte an der Stephani-Mittelschule ein. Die Stiftung fördert ehrenamtliches soziales Engagement. Entsprechend hat sich Jugendsozialarbeiter Thomas Pfaffinger an den Stiftungsrat gewandt und um Förderung folgender Projekte gebeten: das Tutorenprojekt der Starthelfer, die Weihnachtsaktion der Schülermitverantwortung sowie das Seminar-Wochenende der Streitschlichter.

Die Stephani-Mittelschule darf sich nun über Zuwendungen in Höhe von insgesamt 1450,- € freuen. „An unserer Stephani-Schule können sich die Jungen und Mädchen auf vielfältige Weise aktiv und ehrenamtlich in das Schulleben miteinbringen“, macht Pfaffinger deutlich. „Ob als Tutor, Konfliktlotse oder als Mitglied der SMV – jeder kann seinen Beitrag für eine lebendige Schule leisten.“

Die Ansbacher St. Gumbertus-Stiftung für ehrenamtliches soziales Engagement wurde im Jahr 2007 gegründet. Zweck der Stiftung ist unter anderem die Unterstützung ehrenamtlichen kirchlichen, sozialen und gesellschaftlichen Engagements von Einrichtungen.

Das Bild zeigt die Mitglieder der Schülermitverantwortung, die sich über eine
Förderung in Höhe von 200,- € für ihre Weihnachtsaktion freuen darf.

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